Schlagwörter
BRD, Schwarzarbeit, Staatsverschuldung, TISA, TTIP, Uber, USA
Wie einfach es sein kann, in die Taschen des Staates zu greifen. Uber macht es vor. Trotz des deutschlandweiten Verbotes fahren sie weiter.
Zunächst betrachten wir mal den Internetauftritt dieser niederländischen GmbH (B.V.).
Da gibt es nichts zu sehen. Außer:
FAHREND GELD VERDIENEN
Etwas zu wenig für ein gewerbliches Angebot. Keine Adresse, keine Umsatzsteuer-ID, keine Rechtsform. Dann soll ich ein Formular ausfüllen. Ich weiß noch nicht einmal, für wen.
Da endlich – eine Datenschutzrichtlinie. Allerdings nicht mehr deutsch. Und hier erfahren wir endlich, daß die europäische Uber B.V. in Amsterdam sitzt.
Zu all den Verstößen gegen die Personenbeförderung, die schon hinlänglich erörtert wurden, möchten wir mal auf gänzlich andere Probleme durch Uber hinweisen.
Erstens
Uber ruft zur Schwarzarbeit auf. Denn die Fahrer, die den Gewinn für dieses Geschäftsmodell einfahren sollen, sind natürlich selbständige Gewerbetreibende. Das erfahren sie aber nicht von Uber. Darum von mir: Sie sind Umsatzsteuerpflichtig, Gewerbesteuerpflichtig, Einkommensteuerpflichtig. Und weiterhin automatisch Zwangsmitglied in der IHK sowie der GEZ.
Sollte dieses Modell richtig starten, dann entgehen dem Staat zweimal Steuern: Von den bisherigen Taxiunternehmen, die aussterben. Und von den aus dem Boden schießenden Schwarzarbeitern der Uber B.V.
Zweitens
Da Uber einfach so weiter macht, trotz horrender Strafen, darf man davon ausgehen, daß diese ganze Geschichte mit TTIP / TISA schon beschlossen ist. Denn diese Abkommen besagen u.a., daß kein Land die Gewinne einer amerikanischen Firma durch irgendetwas schmälern oder gar verhindern darf. Schon gar nicht durch irgendwelche Gesetze.
Drittens
Der Nachahmungseffekt ist gewaltig. Denn das kommende Abkommen über den uneingeschränkten Handel mit Gütern und Dienstleistungen wird alle Standards vernichten, die einem Profit im Wege stehen. Das wird weder vor Krankenhäusern halt machen, noch vor Lebensmittelherstellern oder Wasserbetrieben.
Ich weiß – einige verstehen die Kritik an Uber nicht; vielleicht aber jetzt ein wenig mehr.
P.S. Aus dem Handelsblatt
Aber das Frankfurter Landgericht sagt in seinem Beschluss klar, dass die Aktivitäten von Uber gegen deutsches Recht verstoßen. Was brauchen Sie noch?
Das ist nur eine erste Entscheidung, das finale Urteil steht noch aus. Wir glauben, dass die Aktivitäten von Uber rechtskonform sind. Und das Gericht wird am Ende auch so urteilen.
Der Herr weiß, wie das Gericht urteilen wird. Starker Tobak…
… wenn die TTIP/ TISA – Verträge, die gerade hinter verschlossenen Türen ausgehandelt werden, abgeschlossen sind, dann kann die Firma „Uber“ die, die sich hier Staat nennen, auf Grund des dann gültigen Investitionschutzabkommens, verklagen.
Und sie werden damit durchkommen, denn Profit geht ja heutzutage bekanntlich vor Recht.
Dann kann ein Großteil der Taxiunternehmen dicht machen – das gibt wieder eine Kettenreaktion, alles was an so einer Taxifirma dranhängt, wird beeinflußt – von der KFZ-Werkstatt, Versicherungen, TÜV bis zum Taxifahrer selber, der sich dann bei der ARGE und kurz darauf beim Jobcenter melden kann.
Genau das umschrieb ich mit „Taschen des Staates“.
Ich hatte bisher keine Ahnung von „Uber“. Habe mich jetzt informiert.
Ich finde es sehr gut, das du diese Problematik der Kritik stellst.Mach weiter so.
Herzliche Grüße aus Vorpommern.
Siehste – dann war es gut so. Beste Grüße zurück in meine Heimat. 😉
Das Geschäftsmodell von Uber sagt mir nicht zu. Fahrer ohne Gesundheitscheck, Autos deren technischer Zustand irgendwie sein kann, Versicherung für Insassen bei gewerblicher Fahrt ist auch zweifelhaft kommen zu den genannten Dingen noch dazu.
Andererseits würde ich mir etwas Wettbewerb bei den Taxiunternehmen wünschen. Nicht im preislichen Bereich sondern im Service. Zwischen 22:00 und 6:00 Uhr ist hier im Vogtland schon mal nicht einfach überhaupt ein Taxi zu bekommen. Bei Anruf in der Zentrale 2 Stunden vor dem Termin der Fahrt bekommt man als Antwort, man wisse nicht, ob dann ein Taxi frei ist, ich soll kurz vorher nochmal anrufen. Wenn ich da meine Bahn erreichen will für eine Urlaubsreise wird das zum Risikospiel. Also gehts zu einem Privaten Taxianbieter (mit Konzession!), aber die sind dann so ausgelastet, dass es auch kritisch werden kann.
Mehr Service wäre wirklich gut, dafür zahle ich auch gern etwas mehr.
Solcher Wettbewerb wäre mir recht, aber nicht mit der Uber-Methode.
„.. Fahrdienst-App Uber holt Ex-Obama-Stratege als Lobbyist an Bord …“
http://www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsticker/unternehmen-fahrdienst-app-uber-holt-ex-obama-stratege-als-lobbyist-an-bord_id_4073613.html
Klingelt vielleicht jedes mal bei der NSA das Telefon? Wen schicken wir Wem?
Aber davon abgesehen, er kommt damit durch. Freier Wettbewerb.
Für die (wenigen) Privatfahrer ist es eh nur für das Finanzamt etc. Hobby, welches die Mitfahrer auch wissen.
Solarzellen stehen auch zu Kohle- oder z.B. AKWs im Wettbewerb und dürfen/sollen/müssen betrieben werden.
Ökologisch ist es mit der App besser und mindert zudem die Energieabhängigkeit von ÖL/Gas.
Man könnte gar die Km-Pauschale von einigen Beamten senken, die bei 3 Euro liegt !! Man überlege mal, 3 Euro/KM und der Staat muss sparen, Fr. Merkel.
Den (Schein-) (selbstständigen) Taxifahrern steht es auch offen die App zu benutzen.
Auf der anderen Seite hatten wir vor vielen Jahren ca. 1000 Taxizentralen.
Heute erledigt das eine Telefonservice (in L..) (mit weniger Angestellten aber billigen Leiharbeitern). (Sicher waren die in den T.-Zentralen alle zu faul)
So kann Ex-BK Schröder und BK Merkel ihren Bestand um ca. 3000 Familien (3-Schicht) weiter reduzieren (im Wirtschaftskrieg reduzieren oder als Ausrottung im Krieg benannt), denn Sie muss ja als Exportweltweister sparen und (würdige ?) Werte billigst verramschen lassen, das Volk unter Druck lassen, und wir wissen alle wie – teuer die Diäten – für Merkel & Co. sind.
3000 Fam. entspricht ca. 300 Fam. an Staatsbediensteten, die nun zu viel sind oder von allen mit einem BGE (Besoldung) gestützt werden ohne eine Wirtschaftsleistung zu erbringen.
u.s.w.
Auch dem Betrugs-system der Renten kommt diese auch Privatversicherungen durch unsere Politiker zu gute! Denn jeder (Taxifahrer; Telefonistin etc..) der seine 40 Jahre nicht voll bekommt (im Hamsterrad der Lohndrücker und Sklaverei) wird um seine Beiträge / „Eigentum“ enteignet.
– Das sind Gesetze, die – Rechtsanwälte / Juristen – im Bundestag ohne Ge-Wissen, nebst ihren fetten Diäten beschließen um andere Menschen zu betrügen.
Hey ein Mensch sagte, ist das wirklich deine Profil Name?
Du bist Klasse. Viele verstehen das Konzept von UBER gar nicht und geraten sofort ins Panik besonders die Taxi Unternehmen..
Deutschland ist ein Freie Marktwirtschaft Land und zu Lange Man seiner Karten gut einmischen wobei Vater Staat/Finanzamt, die Gewerbesteuer einsacken kann, darf alles machen und gut ist..
Ich Lade mir jeden kostenloses App runter den ich haben moechte und keine kann mich stoppen den UBER App runter zu laden.. Wir sind Freie Menschen und kein Staats Sklaven..