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Die Lugkraine kommt nicht zur Ruhe. Immer wieder plaudern Politiker etwas aus, was nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ist. Sie sind ja auch nur Menschen. Und jedes Geheimnis schreit danach, an die Öffentlichkeit zu gelangen.

Zu den Todesschüssen auf dem Maidan – die ja bekanntlich zum Putsch gegen eine rechtmäßige Regierung führten – gibt es überhaupt keine Ermittlungen. Denn anders kann man es nicht deuten, wenn der Vize-Premier erklärt, man habe die Beschuldigten. Generalstaatsanwalt Gorbatjuk sagte, niemand sei in Haft wegen der Todesschüsse.

Das gleiche Spiel bei den Ermittlungen zu den Toten von Odessa. Dort gibt es gar nichts zu berichten. Außer den üblichen Schuldzuweisungen. Ernsthafte Ermittlungen sehen anders aus.

Hinzu kommt noch, daß der rechte Sektor – also Neonazis – nach Belieben auf unliebsame Politiker Jagd machen darf. Das muß so sein in einer Demokratie.

Der Maidan hatte andere Ziele. Das spielt keine Rolle mehr. In Westeuropa wird eine friedliche und erfolgreiche Revolution gefeiert. Die Medien haben das Thema Lugkraine fast völlig ausgeblendet.

Und dann wäre da noch MH 17. Daß sich ein niederländischer Politiker („Sauerstoffmaske“) in einer Talkshow verquatscht, ist nicht so schlimm. Das kann vorkommen.

Aber warum so ein lächerlicher Untersuchungsbericht zu MH 17 dann von dem Land, welches die meisten Opfer zu beklagen hatte, freigegeben wird, ist völlig unklar.

Die ganze Zeit sehe ich Pinocchios Nase vor mir. Sie wächst.