Schlagwörter
Bartsch, BRD, Dagdelen, Gysi, IS, Krieggeschrei, Liebich, Linke, Merkel, TINA, Wagenknecht
Ich kann mich an keine US-geführte Militärintervention seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs erinnern, die für das betroffene Land Gutes bewirkt hätte. Es ging in der Regel um Rohstoffe und Absatzmärkte oder um die Verhinderung progressiver Entwicklungen. Es ging nie um Humanität.
Das kommt von Sahra Wagenknecht. Hintergrund ist die Forderung von 14 Mitgliedern der Linken, sofort deutsche Söldner in völkerrechtswidrige Kriege zu schicken. Allen voran der Wessi Bartsch und der Atlantikbrücken-Liebich.
Sevim Dagdelen widersprach dem. Und wurde sofort niedergemacht. Von Gysi.
Was sagt Sahra?
Wenn es allein Terrorgruppen wie der IS wären, die das Völkerrecht mit Füßen treten, wären wir schon weiter. Der größte Völkerrechtsbrecher sitzt jedoch im Weißen Haus.
Zeit für eine Ablösung. Wenn die bislang einzige Partei, die nicht auf imperialistische Eroberungen und Morde setzte, fortbestehen will, muß Gysi gehen und Sahra das Ruder übernehmen. Zusammen mit Sevim.
Ich habe den Gysi bis zu seinen Aussagen zu der inszenierten IS-Terror-Geschichte wirklich geschätzt. Aber momentan spielt er nur einen den Papagei der anderen kriegslüsternden Parteien.
Wer alternative Politik mag, wird dies bestätigen. Denn wir haben nur noch TINA mittels ANGELA. CDU/SPD/GRÜN. Der Einheitsbrei.
(Zitate aus der Jungen Welt)
Das wäre schon lange fällig, wird aber an Gysis Machtgeilheit weiterhin scheitern. Vllt. wachen aber einige Andere in der Linken auf, wenn die Partei weiter an Rückhalt bei den Menschen verliert.
Hier ein aktuelles Interview Sahra Wagenknechts mit Stimme Rußlands:
( gekürzt aus rechtlichen Gründen/ der Blockwart)
Ja. Gregor ist nur noch mit der Regierungsbeteiligung beschäftigt und lässt sich sogar vom Oskar links überholen. Traurig was aus der „Linken“ geworden ist. Regierig sind sie geworden, mit wenigen Ausnahmen …
Vor seinem nächsten Posting sollte der Autor vielleicht etwas gründlicher recherchieren. Postings mit groben inhaltlichen Fehlern müssen nun wirklich nicht sein.
Herr Bartsch ist kein Wessi sondern ein waschechter Ossi. Ein kurzer Blick des Autors bei Wikipedia hätte ausgereicht um das heraus zu finden.
Wessi bezeichnet eine Lebenseinstellung – nicht die Herkunft.
Bei aller gebotenen Kritik an der LINKEN in dieser Frage – wehret den Anfängen – es sind nur 14 Mitglieder, die sich bisher (öffentlich) pro Krieg positionieren. Ich bin mir sehr sicher, dass bspw. ein entsprechender Antrag auf einem Parteitag noch immer Null Chance hätte. Der „Reformerflügel“ um Liebich und Bartsch kämpft gerade darum, das FDS wieder neu auszurichten, die stecken seit fast einem Jahr in einer tiefen (Sinn-)Krise.
Früher oder später wird sich an dieser Frage jedoch letztendlich entscheiden, welchen Weg die LINKE in Zukunft gehen wird, den der weiteren schleichenden Vergrünung und Sozialdemokratisierung oder den einer konsequent antikapitalistischen Friedenspartei. Für den zweiten Weg wäre allerdings Voraussetzung, dass sich dessen in verschiedenen Plattformen und Arbeitsgemeinschaften organisierte Anhänger zusammenraufen, anstatt sich kleingeistig gegenseitig in Detailfragen zu bekämpfen. Erst dann werden die Genossen Bartsch, Liebich und Co. nämlich das Handtuch werfen und dahin gehen, wo sie viel besser aufgehoben sind, nämlich in der SPD.
Nur 14 Mitglieder? Aber welchen Stellenwert haben diese Mitglieder? Bundestagsabgeordnete und nicht irgendwer … Im Wahlprogramm 2013 stand noch: „DIE LINKE ist die Friedenspartei. Wir haben als einzige Fraktion und Partei im Bundestag den Auslandseinsätzen der Bundeswehr nicht zugestimmt und werden es auch in Zukunft nicht tun.“ Und jetzt das …
Verrat an den eigenen Wählern nenne ich das
Kommt das mit Gysi erst jetzt an? Wow, was für ein Spätzünder…
Leider verkehren wir nicht wie du in den Blocks, wo die Weisheit mit großen Kellen verteilt wird… Ich nenne jetzt keine Namen, da wir beide wissen, wen ich meine. 😉
@ kussaw
Ich nehme an, dass Du die Prozentrechnung beherrschst. 14 Abgordnete von 64 sind weder die Fraktion und schon gar nicht DIE LINKE. Bitte die Kirche also im Dorf lassen.