Schlagwörter
Arbeitsrecht, BRD, Heinz Müller, Mainz, Profisport, Ruth Lippa, Urteil, Zeitverträge
Im Profifußball passiert doch noch etwas. Heinz Müller hat erfogreich geklagt. Für die Rente mit 67. Also SPD-konform. Verwunderlich ist nur, daß Müntefering oder Schröder oder Hartz noch keine Äußerung abgaben.
Rainer Koch, als erster Vizepräsident des DFB für Rechtsfragen zuständig, sagte:
Dass es für die Befristung von Arbeitsverträgen in der freien Wirtschaft klare Grenzen gebe, sei „völlig richtig“. Aber im Fußball wisse doch jeder, „dass man nicht mit 67 in Rente gehen kann, sondern dass man Zeitverträge hat, die immer wieder verlängert werden.
Warum nicht mit 67 in Rente? Die spielen doch schon 30 Jahre vorher so, als wären sie Rentner! Und: Wir wissen auch, daß Pädophile Kinder ficken. Ist es deshalb mit dem Recht vereinbar? Und: Ist der Profisport eine unfreie Wirtschaft?
Natürlich wird das Urteil der mutigen Richterin Ruth Lippa kassiert werden. Denn ihr Argument ist zwar wahr, aber nicht erwünscht:
..dass auch bei unbefristeten Arbeitsverhältnissen außerhalb des Sports Spitzenleistungen erwartet und Leistungsschwankungen akzeptiert würden.
Zum Nachlesen in der FAZ.
*LOL* *LOL* *LOL* vG Ralf