Schlagwörter
BRD, DDR, Horrorfilm, Kapitalismus, Kriege, Marx, Nachfrage, POS, Volkswirte
Marx? Ich erkläre ihn ganz kurz. Und volkstümlich.
Wenn der Kapitalist etwas verkaufen will, muß er vorher dem Käufer Geld geben. Denn der gemeine Mensch hat keinen Garten, wo das Kapital für ihn arbeitet. Er hat ja keins. Wenn durch Industrialisierung und Automatisierung immer mehr potentielle Konsumenten den Job verlieren und kein Geld mehr erhalten, fallen sie als Konsumenten aus.
An wen also verkauft der Kapitalist noch seine Waren? An sich selbst? Natürlich nicht. Das Märchen vom Kapitalismus verwandelt sich in einen Horrorfilm. Wir erleben gerade die Anfänge.
Worauf will ich hinaus?
Forscher, also sogenannte Volkswirte der ING-DIBA haben herausgefunden, daß es immer weniger Arbeitsplätze geben wird. Und logischerweise weniger Nachfrage, die durch Geld unterlegt ist. Sozialer Sprengstoff entsteht.
Diese simple Feststellung habe ich schon an meiner POS gelernt. In der 6. Klasse. Und das war vor fast 40 Jahren.
Soll man nun den Volkswirten gratulieren oder sie bedauern?
Bedauern trifft es wohl eher. Denn sie erkennen spät. Der Kern ist faulig. Danke für diesen kurzen, aber prägnanten Beitrag.
PS: Ich habe das auf FB rebloggt – ist Dir das Recht?
Jederzeit. Danke!
LG
„Viva la corruption“ würde Che sagen!!!
ich glaube, wir hatten das thema erst in der siebenten klasse. aber in der tat: man hätte mich auch fragen können. oder einfach marx lesen…
letzlich hat sich das kapitalistische system aus etlichen gründen bis jetzt gehalten. es stößt an immer neue grenzen und nur ein einziger ausweg könnte es noch eine längere zeit existieren lassen: ein krieg.
dass der in einem szenario stattfinden könnte, das nicht einen totoalverlust darstellt, bezweifeln hoffentlich selbst die dümmsten der schlechten. einen „weichen“ weg in eine vernünftige zukunft wird es aber kaum geben, denke ich.