Schlagwörter
Bahn, BRD, Krankenhaus, Krawall-Muschi-Medien (KMM), Post, Staat, Streik
Der Privatisierungswahn in der BRD begann irgendwann in den 90ern. Alles zum Wohle des Volkes. Denn nur die sogenannte soziale Marktwirtschaft macht uns glücklich.
Früher hatte man Beamte, die dem Staat verpflichtet waren. Wichtige Aufgaben lagen in der Verantwortung des Staates. Gesundheitsversorgung, öffentlicher Verkehr oder Postbeförderung.
Nun ist das alles verkapitalisiert und funktioniert nicht mehr. Denn es gibt Bereiche, die unter Renditemaßstäben nicht funktionieren können.
Die Krawall-Muschi-Medien sind ganz in ihrem Element. Sie empören sich, wenn die privatisierten Bereiche streiken.
Damals aber erklärten die KMM, daß eine Privatisierung von Post, Bahn und Krankenhäusern total gut ist. Nur in der Marktwirtschaft kann alles besser werden.
Besser wurde nichts. Die KMM haben auch kein Gedächtnis. Und kein Gewissen; Sachkenntnis sowieso nicht.
So wird heute jeden Tag gegen das gehetzt, was man einst herbeischrieb. Ein Lehrstück westdeutscher Propaganda.
Wer alle Bereiche des sozialen Lebens profitabel machen möchte, der landet unweigerlich im faschistischen Gedankengut.
Einen Menschen (oder generell Lebewesen) nach seiner Nützlichkeit zu beurteilen, ist Faschismus in Reinkultur.
Das dürfen sich die KMM hinter die Ohren schreiben.
Und vielleicht sollten die Wähler, die jetzt keine Post mehr bekommen, sinnlos auf Züge oder auf wichtige Operationen warten müssen, ganz genau überlegen, ob sie noch ein Kreuz auf dem Wahlzettel machen.
Der Staat – in seiner jetzigen Verfassung – hat seine Existenzberechtigung längst verloren.
Es geht darum, über Alternativen nachzudenken.
Zu weit Ossi, viel zu weit gedacht!
Du lässt wieder aus dass die Menschen erst wieder „Resetet“ werden müssen um zu verstehen was los ist und was du mit deinen Worten meinst.
Sie müssen sich erst wieder vom lodernden Vulkan entfernen um zu begreifen welche Gefahr auf sie lauert.
Auch sollten wir nicht außer Betracht lassen dass, leider, die meisten Mitmenschen tief in ihrem Inneren „Faschos“ sind und nichts und niemand wird sie ändern können außer sie selbst, wenn überhaupt.
Aber du hast mehr als recht! Sich zurücklehnen, mit der Schulter zucken und uns überzeugen dass wir ehe nichts und niemanden ändern können währe, sich auf die gleiche lebensverachtende Stufe zu stellen wie sie und das wird mir in diesem Leben bestimmt nicht passieren, vielleicht im Nächsten, wer weis was das Universum noch so alles drauf hat 🙂
LG an alle und viel Spaß mit dem schönen Wetter und der Natur!!!