Schlagwörter
Abgrund, BRD, DDR, FDJ, Flüchtlinge, Freundschaft, Norwegen, Polarkreis
Selbst die Zwangsgebühreneintreiber haben schon bemerkt, daß Putin uns alle entlastet.
Denn seit Monaten fliehen die Flüchtlinge über Rußland nach Norwegen. Nachdem die sogenannte Balkanroute unsicher geworden ist, wird der Trip zum Polarkreis immer heißer.
Kein deutscher Politiker hat sich bisher bei Putin bedankt. Denn er läßt seine Grenzen offen. Im Gegensatz zu den Demokraten des Westens.
Es gibt nur noch eine Gefahr, daß dann doch zu viele Fachkräfte in die BRD gelangen:
Norwegen schickt alle Flüchtlinge in die BRD – irgendwie logisch. Denn zu uns wollten sie doch.
Ich kann nicht über das Wort Flüchtling streiten: Nicht im Jahr 2015. Vor 80 Jahren wäre das möglich gewesen.
Nach dem WK II ist das alles Makulatur.
Ich bin für ein Herzliches Willkommen. Wir schaffen das. Ich vertraue meiner FDJ – Führung. Die hatte damals auch vorausgesagt – daß ich keine Diplomarbeit schreiben darf. Als Beststudent. So kam es auch.
Ich vertraue der Demokratie der demokratisch gewählten FDJ-Leitung der BRD.
Freundschaft!
P.S. Norwegen schickt natürlich niemanden weg – dort herrscht wirklich Fachkräftemangel. Vor allem am Polarkreis.
Rovcanin Boban sagte:
Du kannst nicht über das Wort: Flüchtlinge streiten???
Solltest du aber, denn als aller Erstes sind es nicht Flüchtlinge, sondern „VERTRIEBENE“!!!
Solange wir uns das Neusprech von den MM aufzwingen lassen und es freiwillig übernehmen wird es nichts, aber auch gar nichts mit dem Umdenken und Umleneken denn, dazu gehört auch sich von diesen Fehlbegriffen zu befreien und die Dinge wieder bei Namen zu nennen.
Der Zynismus in dieser Geschichte dass sie, die Vertriebenen, Schutz in den Ländern suchen die nachweislich für die Vertreibung verantwortlich sind, und dann aber zu Flüchtlingen werden die aus dem Nichts kamen. Seltsam auch, dass die Deutschen aus Vorpommern und anderen Gebieten selbst heute, in der teilweise vierten Generation, den Status „Vertriebene“ genießen und anscheinend auch als Mehrwert- Menschen gelten obwohl fast keiner mehr von ihnen am leben ist dem dieses Unrecht angetan wurde.
Wir sollten gerad auf solchen Blogs die Mitmenschen dazu ermuntern keine Begriffe des Neusprech zu verwenden sondern Begriffe verwenden die das Tatsächliche beschreiben verwenden.
LG an alle!!
Ossiblock sagte:
Vertriebene ist ein Begriff der Revisionisten. Du bewegst Dich gerade auf dem Niveau des BdV. Steinbach & Co.
Flüchten ist ein guter Begriff. Einfach mal Brecht lesen… Flüchtlingsgespräche.
Rovcanin Boban sagte:
Geht doch, also können wir doch darüber streiten.
Brauche kein Brecht, Kant oder Hegel in dieser Frage, brauche nur meine Errinerungen und die Bilder meiner „Vertriebenen“ Landsleute aus Jugoslawien wieder abzurufen und die selbstgemachten Erfahrungen wie und wer sie aus ihrer Heimat, ihrem vertrautem Habitat vertrieben hat.
Lesen ist gut, Lesen bildet (einige) aber was einem das Durchlebte auf die Seele schreibt kann nur von Mitmenschen zu 100% verstanden werden auf deren Seelen das selbe geschrieben steht: UNRECHT, VERTREIBUNG, FLUCHT!!!!
Mein Niveau??? Überall wo mich meine Mitmenschen einstufen wollen, liegt nicht in meiner Macht darüber zu entscheiden was man in mir sehen will oder in welche Kaste man mich stecken will, ist und muss mir egal sein.
Eigentlich war meine gemeinte Kernsusage das Neusprech das uns von allen Seiten von der Obrigkeit eingetrichtert wird abzulegen, um den Weg den sie uns Vor“Schreiben“ wollen zu verlassen.
In letzter Zeit ist zwischen deinen Zeilen ein gewisser Frust zu spüren, lieber Ossi!
Wünsche dir von ganzem Herzen das Glück ihn so schnell wie möglich abstreifen zu können und etwas Abstand zu allem was nagativen Einfluss auf dich hat.
LG an OSSI!
Ossiblock sagte:
Neusprech wäre dann Vertriebene.
Das Wort ist erst nach 1945 modern geworden. In Eurer BRD.
Das Wort Flüchtling ist älter.
Beachte mal auch Aktiv und Passiv dieser beiden Wörter.
Kuhjungendeutsch kenne ich zu gut.
Geh mal davon aus, daß ich bisher ca. 12.000 Bücher gelesen habe.
Mein Block verdichtet nur die Erkenntnisse meiner Vorfahren.