Schlagwörter
27.000 Euro, Atze, BRD, Bummi, DDR, Gewinner, Schwachsinn
Der Exportweltmeister ist vielmehr einer der großen Gewinner des internationalen Austauschs von Gütern und Dienstleistungen. Rechnerisch hat die zunehmende Vernetzung jedem Deutschen seit dem Fall der Mauer einen Wohlstandszuwachs von 27.000 Euro gebracht – der Gegenwert eines Autos.
Habt ihr die auch gesucht? Wo sind sie denn – die 27.000 Euro? Oder die 3 Kleinwagen?
Bestimmt bei den Hartzies und Aufstockern.
Wer solche Artikel in der Welt schreibt, könnte auch in Atze oder Bummi schreiben. Das waren gefragte Kinderzeitschriften in der DDR.
Na ich glaub, dass wäre eine Beleidigung für Bummi und Atze.
Ich hab mir ne neue Brille besorgt – echte Westgläser – irgendwo müssen meine 27.000 EUR oder die 3 Kleinwaagen doch zu finden sein.
Sehr geehrter Herr Ossiblock,
Hiermit führe ich ernsthafte Beschwerde über Deine Terminologie in diesem BlockBlog!
„Wer solche Artikel in der Welt schreibt, könnte auch in Atze oder Bummi schreiben.“
Für „Atze“ oder „Bummi“ schreiben zu dürfen war ein Privileg und eine Auszeichnung.
Diejenigen, damals noch zu Recht als Journalisten und Redakteure bezeichnet, hatten eine solide Ausbildung.
Sie verfügten über tiefgreifende Fach- und Sachkenntnis, Sympathie und Empathie.
Was und wer ihre Zielgruppe darstellte, wussten sie in- und auswendig.
Ich bitte, diesen Vergleich mit dem 5.Teletubby namens „Neolibbi“ aus dem Springer-Meinungsmacher-Kombinat, VEB „Die Welt“, umgehend korrekt zu schicken.
Außerdem erinnere ich Dich an die Wachsamkeit beim Umgang mit der Propaganda des Klassenfeindes und seiner Tröten- und Sprechblasen Artillerie.
Ich bitte um Reduzierung von Zitaten aus der Schund- und Schmutzliteratur, da dies einen Rückschritt in der sprachlichen Ethik und gedanklichen Hygiene in längst vergangene Zeiten bedeutet.
Dosis facit venenum!
Mit freundlichen Grüßen
Ein Blockleser
Beschwerde wurde abgewiesen. Meine künstlerische Freiheit ist wichtiger. Und im Gegensatz zu den westdeutschen KMM erhebe ich keine Zwangssteuern.
Wer den Klassenfeind beobachtet und zitiert, verteidigt sein Heimatland.
Deshalb werfe ich den Merkelschen FDJ-Sekretär-Ruf hinaus: Freundschaft!
So, nun war es wieder soweit.
Tagesschau verpasst!
Krieg die Videos einfach zur Zeit nicht aus dem Cortex geprügelt!
Angela K., jung-dynamische Frisch-Akademikerin und werdende Doktorin der Füsik, eröffnet die turnusmäßige Versammlung der FDJ-GO am Institut ZIPC der AdW.
Ihre typische Handhaltung war übrigens damals schon ihr Markenzeichen!
(Erklärung: Das ist anerkannte Berufskrankheit. Entsteht of bei Füsikern, die schwere Versuchsaufbauten schleppen müssen, wenn sie nach den kleinsten Teilchen gucken wollen – z.B. das Stoßwellenrohr zur Methanpyrolyse!)
Nach dem Bericht von JF Olaf E. zum Ernteeinsatz zur und den Stand der Kartoffelernte, der Berichterstattung von JF Simone H. zum Stand der Vorbereitung der Woche des vorbeugenden Brandschutzes am Institut ZIPC der AdW und des Zwischenrufes von JF Edgar S., dass er mit der Protokollniederschrift der Versammlung auf Grund des Versagens seines Markant-Kugelschreibers nicht hinterkommt, ist Angela K., die damals Liberale mit grünem Decklack, endlich an der Reihe.
Sie spricht über die wachsende Rolle der Bedeutung, die Sieghaftigkeit des Sozialismus und des Sinns der akademischen Arbeit. „So wie wir heute forschen, so werden wir morgen Weltniveau!“. Sie fordert die bedingungslose Unterordnung unter dieses hehre Ziel und dass jeder sein sozialistisches Scherflein dazu beitragen möge, was ja jedes seine verdammte Pflicht und Schuldigkeit als JF sei.
Und auch von Amerika lernen heißt siegen lernen!
Und sie als Agit-Prop Funktionärin wird immer auf dem leuchtenden Pfad entlang der Linie als Chamäleon in eine bessere Zukunft voranmarschieren. Ob oral oder rektal!
Sie schließt ihr Kurz-Referat (4′:45″) mit den Worten:
Wir schaffen das!
Freundschaft!
Ja, dann war auch schon wieder Schlußpfiff, man verabredete sich für das nächste Mal und zerstreute sich für die wichtigen Dinge im Leben, z.B. beim Jirji zum Dienstbier.