Schlagwörter
BRD, Deutsche Sprache, Deutschland, Genderwahnsinn, Gleichberechtigung, Kapitalismus, Verhunzung
Die Verhunzung der deutschen Sprache muß ein Endziel haben: Sie soll verschwinden.
Offiziell wollen die Durchsetzer die Benachteiligung der Frau und der anderen Geschlechter beenden (LOL!).
Da muß ich erst mal kräftig lachen.
In der DDR wurde eine Arbeitsstelle gleich bezahlt – egal welches Geschlecht der Werktätige hatte. Es waren Planstellen, bei denen ein Betrag x feststand. Das war Gleichberechtigung.
Nun will man über die Sprache regeln, was der Kapitalismus nicht vermag: Gleichstellung und Gleichberechtigung.
Im ÖD, an Unis und Hochschulen, im ÖRR oder anderen Medien wird dieser Unsinn zelebriert.
Die erste Stufe war die Schlechtschreibreform nach dem Untergang der DDR. Jetzt zündet man die zweite.
Die deutschen Vordenker sind Luise Pusch und Senta Trömel-Plötz. Die eine aus Gütersloh, die andere aus München. Beide waren 1968 im besten Studentenalter.
Beide haben die Gehirnwäsche der Amis nach 1945 hinter sich. Denn von dort – woher sonst? – kommt dieser Mist.
Goethe, Schiller, Brecht und andere würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie wüßten, was in der BRD passiert.
Es wird eine künstliche und kapitalismusaffine Sprache geschaffen, die alles Deutsche auslöschen soll.
Da ich die Fünfzig überschritten habe, muß ich nicht mehr so lange zusehen. Aber die Jüngeren tun mir leid.
Intellektuell liegt die BRD in der Steinzeit. Arbeitsmäßig im Feudalismus. Freiheitsmäßig in der Sklavenhaltergesellschaft.
Reicht.
RüdigerFFF sagte:
bedrückend!
Ossiblock sagte:
Über eineinhalb Stunden reden – wobei da fünf Minuten reichen.
Wer konsumiert diesen Mausfeld? Ich nicht.
Aber lassen wir ihn mal hier stehen.
Torsten aus HRO sagte:
http://1nselpresse.blogspot.de/2017/02/universitat-von-washington-erklart.html
https://www.tacoma.uw.edu/news/article/putting-writing-center-inclusivity
sascha313 sagte:
Mausfeld ist ein Selbstdarsteller.Die ihn konsumieren, halten sich für sehr intellektuell. Mitnehmen können sie aus seinem langatmigen Geschwafel ohnehin nicht mehr als ein paar Bonmots – schade um die Zeit…
sascha313 sagte:
.In der ersten Klasse schreibt man so, wie man spricht – da prägt sich das nämlich am allerbesten ein! Für eine SMS reciht das auch!
Holger sagte:
Ich habe gerade Vorstellungsgespräche mitgemacht.
Viele Abiturienten (!) meinten da, es reicht wenn man spricht wie man schreibt.
Also nur noch SMS, nur keine ausformulierten Sätze oder gar Wörter verwenden.
Das ist doch alles viel zu lang zum sprechen.
Das schreibt man doch auch nicht.
sascha313 sagte:
…unfaßbar – eine Katastrophe! Ich weiß einige russische Schulkinder, die kennen sogar Gedichte von Goethe (auf Deutsch)
Heidrun Jänchen sagte:
Den Amerikanern kann man ja viel anlasten – die Gendersprache aber garantiert nicht. Im Gegenteil: In englischsprachigen Ländern schafft man im Zeichen der Gleichberechtigung geschlechtsspezifische Berufsbezeichnungen ab. Aus waitress wird waiter – bei Bedarf female waiter. Komischerweise funktioniert das, und die Frauen werden davon nicht unsichtbar oder so. Es ist einfach ein bescheuerter Nebenschauplatz, mit dem man Leute beschäftigen kann.
Danke für den Focus-Artikel. Also ich weiß genau, dass mein alleinerziehender Vater einen Haushaltstag hatte. Welcher Vater heutzutage hat sowas?
Ossiblock sagte:
Dann schau Dir mal die beiden Lebensläufe der o.g. Damen an – die Verquickung mit Nordamerika ist unübersehbar.
“ In den USA gebe es viel mehr Offenheit für feministische Themen.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Senta_Tr%C3%B6mel-Pl%C3%B6tz
P.S. Gibt es denn einen Haushaltstag für Frauen in der BRD? 😉
Heidrun Jänchen sagte:
Das Studium in den USA will ich gar nicht anzweifeln. Aber ich finde es hochinteressant, dass man dort sprachlich in Gegenrichtung unterwegs ist und gerade das generische Maskulinum als Mittel der Wahl sieht, um Frauen nicht als etwas anderes (und minderes) zu bezeichnen. Dass im Sinne des Verbalfeminismus zwei gegensätzliche Strategien zu mehr Gleichberechtigung führen sollen, ist für einen Naturwissenschaftler schwer nachvollziehbar.
Soweit ich weiß, gibt es keinen Haushaltstag für Frauen mehr – oder die Firma verschweigt mir das seit Jahren. Wahrscheinlich ist das die neue Gleichberechtigung: Weder Frau noch Mann haben neben der Arbeit Zeit für den Haushalt, und eventuell richtet es die Putzfrau aus Moldawien oder sonstwoher.
Ossiblock sagte:
Liebe Heidrun, als abendfüllendes Programm habe ich einen schönen Aufsatz für Dich – natürlich von einer Frau geschrieben. Kennst Du diese Gedanken? Ich finde sie höchst interessant.
http://www.linguistik-online.de/11_02/doleschal.html
deutschlandssterne sagte:
Der „Staat“ Bundesrepublik ist eine von den Alliierten geschaffene Wirtschafts- und Verwaltungseinheit um die zivile Organisation in Selbstverwaltung zu überführen. Nach der Haager Landkriegsordnung schafft man die rechtlichen Voraussetzungen dafür mit einem Grundgesetz. Eine BRD-Staatsbürgerschaft gab es nie! Die DDR hingegen war trotz Fremdherrschaft ein richtiger Staat mit Verfassung und Staatsbürgerschaft. Liest man das Gesetz genau, gab es auch nie eine Wiedervereinigung. Was hätte sich da auch vereinigen sollen? Der Staat DDR wurde abgewickelt und von der BRD annektiert. Dies wird euphemistisch Beitritt zum Geltungsbereich des Grundgesetzes genannt. Es wird in allen Gesetzen vom Beitrittsgebiet, niemals von einer Wiedervereinigung gesprochen.
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