Schlagwörter
Abriß Ost, Armutszeugnis, BRD, DDR, Deutschland, Kapitalismus, Kindergärten, Schulen
Nach 1990 wurde meine Schule bald abgerissen. Sie war besser und nicht baufällig, wie der meisten der Schulen, die überleben durften. Auch mein Kindergarten wurde plattgewalzt.
Im Osten braucht man weder Kindergärten, noch Schulen.
Das war die Meinung der Besatzer aus dem Westen.
Einen Palast der Republik darf es auch nicht geben – auch wenn er damals die technisch modernste Bühne Europas hatte.
Nun fehlen all diese Bauten. Im Westen noch mehr, als im Osten. Weil es tief im Westen Kindergärten nie gab. Schulen wohl auch kaum.
Die Regierenden der vergrößerten BRD schaffen es immer wieder, sich selbst ein Armutszeugnis auszustellen.
Da haben die Kirchen noch nicht richtig mitgespielt! Kliniken und Kindergärten haben sie ja schon mit dem Geld des Steuerzahlers. Und für die Angestellten (die einer christlichen Konfession angehören müssen) der Kirchen gilt ja das kanonische Arbeitsrecht. – Das ist doch ein Potenzial, bei dem Einsparungen (sprich: Gewinne) gemacht werden können! Und die Pfaffenideologie gibts gratis!
Hat dies auf Was war die DDR ? rebloggt und kommentierte:
Hier aus einem anderen Blog. Erst mal das Erbe aus der DDR zerschlagen, dann über Mangel klagen.