Schlagwörter
DDR, Deutschland, Gänshautmusik, Kultur, Kunst, Mine Heimat, Vorpommern
Das war ursprünglich ein Gedicht der vorpommerschen Martha Müller-Grählert – es wurde 1907 als Mine Heimat veröffentlicht. Vorpommersches Platt vom Feinsten.
Ein Flensburger brachte das Gedicht nach Zürich, wo es ein Thüringer vertonte.
Dann begann der Diebstahl durch einen Wessi. Ein Detmolder veränderte den Text und nannte es Nordseewellenlied. Ein Plagiat, wie wir es von den Brüdern und Schwestern aus dem Westen kennen.
Erst 1936 wurden Martha und dem Komponisten die Urheberrechte zugestanden. Dieses überall bekannte Lied ist also eine Gemeinschaftsarbeit aus Vorpommern und Thüringen. Hier zum Nachlesen.
In der DDR wurde das Lied auch sehr populär. Bei uns in Vorpommern sowieso. Also laßt den Text (der unter dem Video steht) wirken und genießt mein Heimatlied. (Klick auf das Bild.)
Danke für die vortreffliche Zusammenfassung. Das musste endlich mal gesagt werden. Natürlich erkenne ich die Seebrücke. Ein jeder Stralsunder kennt sie wohl.
Seebrücke? Loriot?Gibrt es einen Zusammenhang?
Was ist Loriot? Sonnenschutzcreme?
ja, geklaut als Nordseewellenlied hat das ein FFFriesenhausen, nachzulesen, was das für einer war im wiikkkii….
Ich löse jetzt mal auf: Seebrücke Ahlbeck! 😉 … als gelernter Ossi, Ferienlagerkind in Trassenheide und ehemals „Marinierter“ kennt man das natürlich!
… und allen, egal wo im Osten (in der Mitte) Deutschlands ein frohes Fest! vG Ralf
Das Lied lädt so richtig zum Schunkeln ein. Die Ostsee ist das Lieblingsurlaubsgebiet der Familie, die Kinder im Ferienlager in Ückeritz – dort ist jetzt alles platt gemacht, die Erwachsenen außerhalb der Saison. Hatten wir schöne saubere, relativ leere Strände damals und Ruhe.
Ich wünsche allen ein frohes Fest
Ich wünsche dir ein gesundes, fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2018.
Dir auch eridanus – zwei Jahre ist das jetzt her, als du dich verabschiedet hast.
Bleib gesund und schau mal wieder vorbei und grüße meine Heimat!