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Abitur, BRD, DDR, Deutschland, Einbildung, Möchtegernakademiker, Studium
Studium ohne Abitur? Das ist in Deutschland möglich – und die Zahl junger Menschen, die diesen Weg wählen, ist so hoch wie nie. Seit 2010 hat sie sich verdoppelt, zitiert die Nachrichtenagentur dpa aus einer Erhebung des CHE Centrums für Hochschulentwicklung.
Möglich ist dieser Blödsinn in der BRD; in der DDR war man da restriktiver. Es gibt eben einen Unterschied zwischen Einbildung (BRD) und Bildung (DDR).
Was studieren denn die abiturlosen Möchtegernakademiker?
55 Prozent der Studienanfänger ohne Abitur wählen demnach ein Fach aus den Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.
Das dachte ich mir. Dazu braucht man kein Abitur. Aber als Studium würde ich das nicht bezeichnen. Und den Begriff Wissenschaft würde ich sofort streichen.
Heutzutage gibt es doch sowieso nur noch ein Hilfsabitur, bei dem man alles abwählen kann, was man nicht will.
Im Gegensatz dazu gab es in der DDR ein Vollabitur, Wahl war nur zwischen Kunst und Musik möglich – bis zum EOS-Einschulungsjahr 1989, wer 1990 auf die EOS kam, mußte dann 1992 -also schon BRD- in Musik und Kunst sein Abitur ablegen.
Außerdem fallen diese Studenten aus der Arbeitslosenstatistik.
Nicht ohne Grund liest man:
>>So war rund ein Drittel der Personen, die ohne vorherigen Erwerb einer allgemeinen Hochschulreife oder einer Fachhochschulreife im Jahr 2016 ein Studium erfolgreich abschließen konnten, älter als 40 Jahre<<
also für den allgemeinen Arbeitsmakt nicht mehr interessant und/oder vermittelbar.
Das Bildungsniveau in der BRD ist erschreckend niedrig. Selbst das berühmte bayrische Abitur ist nur ein Witz. Ich saß 1999 mit so einer bayrischen 20jährigen Abiturientin in einem Kurs. Die meinte, mehr zu wissen als ich. Mein Abitur lag lange zurück. Ich hatte schon zwei akademische Abschlüsse… Wir vereintbarten einen Wissens-Wettkampf.
Ich (mit dem Ostabitur) gewann natürlich – sie steckte eine peinliche Niederlage ein.
In der DDR hätte sie maximal einen Traktor gefahren …
Dafür haben wir hier immer mehr zeitgerechte und passende BRD-Studiengänge.
Auf Trend-Platz 1: Flüchtlingshelfer
http://www.spiegel.de/spiegel/unispiegel/fh-dortmund-bietet-neuen-studiengang-fluechtlingshilfe-an-a-1196053-amp.html?__twitter_impression=true
Und wem ein „Studium“ zu langwierig ist, versucht es mit einem Wörkschopp:
An der Uni Bielefeld können Frauen nun masturbieren lernen:
https://www.welt.de/regionales/nrw/article175845813/An-der-Uni-Bielefeld-kann-man-nun-masturbieren-lernen.html
Ich glaube, daß Masturbation ein wichtiges Thema ist. Vor allem, wenn man unter Katholiken aufwächst. 😉
Und Flüchtlingshelfer ist der Beruf der Zukunft