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Müller – einer von unzähligen Arbeits- und Obdachlosen in der DDR

Müller litt besonders unter der Diktatur in der DDR. Wir haben etliche Zeitzeugen befragt, die das bestätigten.

Müller hatte nie einen Arbeitsvertrag und auch keine Wohnung. So wie ihm ging es allen, die sich weigerten in die SED einzutreten. Müller lebte also auf der Straße und dealte mit Drogen. Der zuständige ABV drückte beide Augen zu – vielleicht wurde er auch bestochen.

Generell steht Müller für alle seiner Generation, die nie eine Chance hatten. Die Diktatur unterdrückte jeden und alles. Müller durfte nie seine Meinung denken. Er mußte ein kümmerliches Leben führen.

Mit dem 3. Oktober 1990 änderte sich das alles. Müller ist jetzt ein erfolgreicher Unternehmer und genießt sein Leben in einer Demokratie. So wie Müller sind auch die unzähligen Arbeits- und Obdachlosen der DDR von der Straße verschwunden.

Laßt uns diesen 3. Oktober feiern!