Schlagwörter
BRD, Chemikalien, DDR, Deutschland, Kornblumen, Mohnblumen, Natur
Die wuchsen in der DDR an jedem Feldrand oder auf Wiesen.
Sie wurden nicht durch Chemikalien vernichtet – so wie es in Westdeutschland üblich war.
Schaut euch mal diese Farbenpracht an.
Diesen Anblick habe ich in Westdeutschland sofort vermißt. In Ostwestfalen besuchte ich oft meinen Bruder. Dort waren die Felder und Wiesen eintönig und langweilig. Ich verstand das nicht so richtig – hatte aber den Verdacht, daß hier mit Chemiekalien gedüngt wird.
Bei uns hat man die Gülle von Tieren und Menschen auf die Felder gebracht und damit gedüngt. Das stank entsetztlich, aber nur einen Tag lang. Es war der umweltfreundlichste Dünger, den es gab.
So war das damals.
P.S. In Frankreich hat man jetzt mal ein paar Felder einige Jahre nicht mit Chemikalien gequält. Siehe da – nach drei Jahren waren diese schon ausgestorbenen Wildblumen wieder auf den Feldern.
Ich mußte im Herbst immer Schafsmist in den Garten bringen und dann kräftig umgraben. Das war Vaters Geheimrezept. Es hat gewirkt. Gedüngt haben wir auch nie.
Eine Bekannte schickte mir mal dieses Bild von vor ca. 20 Jahren geknipst. Ehemalige LPG-Felder zwischen Lubmin und Wusterhusen. Ein gutes Sinnbild für „Blühende Landschaften“.

Mir ist auch immer noch gut in Erinnerung das es bei KIM-Eiern und KIM-Produkten keine Salmonellen gab. Das lag an der Fütterung.
Einem speziellen Futterzusatz.
Und auch nix mit Antibiotika. Nein.
(Antibiotika-Fütterung konnte sich die DDR gar nicht leisten.) Ziemlich simpel gelöst mit wenig Kosten.
So meine Erinnerung an ein wendenahes TV-Interview mit einem KIM-Verantwortlichen/Mitarbeiter/Biologen kA. Der war entsetzt darüber woher auf einmal die Salmonellen-Gefahr kam/kommt.
Dies beruht aber aus meinen TV-Wendeerlebnissen und muss nicht richtig sein. Ist bei mir aber so hängen geblieben. Und ich fand es richtig, logisch und gut erklärt von dem KIM-Mitabeiter.