Geduld
Wenn man eine Eiche pflanzt, darf man nicht die Hoffnung hegen, nächstens in ihrem Schatten zu ruhen. Antoine de Saint-Exupéry …
Wenn man eine Eiche pflanzt, darf man nicht die Hoffnung hegen, nächstens in ihrem Schatten zu ruhen. Antoine de Saint-Exupéry …
Ich finde den Krieg hassenswert, aber viel hassenswerter diejenigen, die ihn besingen, ohne ihn zu führen. Romain Rolland (1866-1944) in …
Denn wer, von Widerspruch getrieben, Tyrannen sich entgegenstellt, der wird als armer Wicht zerrieben, wenn er in ihre Fänge fällt. …
Der Mensch kann wohl einmal ein Narr sein, auch wohl einige Male; aber er darf es nicht bleiben. Johann Gottfried …
Auf die Frage nach Vorbereitungen für den Fall, dass Russland Gaslieferungen einstelle, sagte Habeck: „Wir sind auf alle Szenarien vorbereitet.“
Der schlecht Unterrichtete ist gefährlicher, als wenn einer gar nichts weiß. Henri Barbusse (1873-1935) in Der Betrug als Staatseinrichtung
Selbst wenn du die Kuh mit Schokolade fütterst, wirst du nicht Kakao melken. Lec in Unfrisierte Gedanken
Wer in der Jugend konnte das Kalb bezwingen, dem wird es später auch mit dem Ochsen gelingen. Petron ( gestorben …
Viele Menschen haben doch wohl in sich viel Vernunft, aber nicht den Mut, sie auszusprechen; die Unvernunft sprechen sie leichter …
Das Böse liegt nicht im Menschen versteckt, sondern in der Gesellschaft. Belinski (1811- 1848) in Über Puschkins „Eugen Onegin“
Je verderbter das Innere ist, desto mehr Wert legt man auf Äußerlichkeiten. Rousseau in Letzte Antwort an Bordes
Wer Geschichte schreibt, muß höchst eitel sein und Freude am Erfinden haben. Anatole France in Die Insel der Pinguine
Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muß sie zum Angriff übergehen. Bert Brecht in Leben des Galilei …
Der russische Botschafter in Schweden, Viktor Tatarinzew, sagte im Interview mit der Zeitung »Aftonbladet« sogar: »Wir scheißen auf Ihre ganzen …
Man verzeiht eine unangenehme Wahrheit wohl weniger gern als eine Beleidigung. Melchior Grimm (1723-1807) in Reisebriefe aus drei Kontinenten
Ihr Appetit ist bodenlos./ Sie fressen Gott und die Welt./ Sie säen nicht. Sie ernten bloß./ Sie schwängern ihr eigenes …
Phantastisch ist das Leben …; eine unaufhaltbare Verkettung sich überschlagender Wunder. István Örkény (1912-1976) in Katzen-Spiel
Diplomatie ist ein Schachspiel, bei dem die Völker matt gesetzt werden. Karl Kraus in Aphorismen
Die Basis jeder gesunden Ordnung ist ein großer Papierkorb. Tucholsky in Das kann man noch gebrauchen
Wenn man die Natur gewähren läßt, wird sie von selbst mit allen Störungen fertig. Molière in Der eingebildete Kranke (1673)
Wo sie nun die wenigen Nachteile des DDR-Sozialismus mit den vielen des BRD-Kapitalismus präsentiert bekommen, besteht die Bevölkerung (erst recht …
Wenn schlechte Leute zanken, riecht’s übel um sie her; / Doch wenn sie sich versöhnen, so stinkt es noch viel …
„Das heißt, Sie sagen einem Kind, das heute geboren ist, das im Jahr 2100 achtzig Jahre ist, sieben Meter Meeresanstieg.“ …
Man kann leichter tausend Jahre zurückblicken als fünfzig Jahre vorwärts in die Zukunft. Edward Bellamy (1850-1898) in Rückblick aus dem …
Besteht nun die heutige Religion in der Geldwerdung Gottes oder in der Gottwerdung des Geldes? Heinrich Heine in Die Romantische …
Erfahrung ist der Name, den jeder seinen Irrtümern gibt. Oscar Wilde in Lady Windermeres Fächer
… es kann keine anständige Welt sein, in der der Mensch stehlen muß. Tibor Déry (1894-1977) in Spiele der Unterwelt