Es war kein Fön.
Ich weiß nicht, was die Jugend daran findet, mit elektrischen Geräten in die Badewanne zu steigen.
Gehirnentkernung ist wohl die glaubwürdigste Erklärung. Und die wird offensichtlich vererbt.
Die Familie des Mädchens glaubt, eine solche Tragödie könne jedem passieren. Auf Facebook warnen sie deshalb vor der Gefahr von nicht wasserfesten elektronischen Geräten.
– Quelle: http://www.mz-web.de/27956500 ©2017
Holger sagte:
Dies ist wohl kein Phänomen, daß nur die Jugend betrifft.
Das Handy muß was magisches haben (ich weiß nicht was, meins ist nicht magisch nur störend, weshalb es meistens aus ist).
In der Berliner S-Bahn habe ich mich letztens irgendwie fehl am Platz gefühlt.
Denn im überfüllten Zug war ich anscheinend der Einzige, der nicht ständig auf einen Bildschirm schaute oder ins Mikrophon schrie.
Von der irrsinnigen Fotografiererei (ohne den Abgelichteten vorher um Erlaubnis zu fragen) ganz zu schweigen.
Selbst ältere Menschen laufen ohne von dem Handy aufzublicken über die Straße (ich durfte schon oft deswegen mit dem Fahrrad eine Vollbremsung machen).
Und Elektrogeräte mit in die Wanne zu nehmen, war schon vor der Erfindung des Handys für manche Menschen nicht wegzudenken.
Immer wieder gern gesehenes Beispiel hierfür ist der Fön.