Schlagwörter
Adam und Eva, BRD, Deutschland, Diebstahl, Gott, Grundeigentum, Kapitalismus, Merkel, Nachkriegsrekordniveau
Die Frage läßt sich leicht beantworten:
Ein durch Diebstahl erworbenes Unrecht, auf dem alle kapitalistischen Staaten fußen.
Den Planeten Erde gab es schon, bevor der liebe Gott Adam und Eva erschuf. Also konnte das Land niemanden gehören.
Das sogenannte bürgerliche Recht verschweigt daher ganz bewußt, wie man zu Grundeigentum gelangen konnte.
Wie kann man etwas verkaufen, was einem nicht gehört?
Was sagt die Bibel dazu? Nichts? Hat der liebe Gott die ersten Grundbucheinträge vorgenommen?
Ich habe das Problem schon vor vielen Jahren beschrieben – am Beispiel einer Insel.
Was wäre wenn plötzlich ein zweiter Mensch (egal ob Mann oder Frau) auf diese Insel kommen würde?
Nach der anfänglichen Freude über die wiedergewonnene Kommunikationsmöglichkeit, und als Zugabe, die Möglichkeit einer Anerkennung durch eine andere Person, würden plötzlich wieder andere Wertesysteme gelten.
Sie wären gezwungen eventuell abzugeben von „ihrem Eigentum“, welches vorher keines war! Erst durch das Erscheinen dieser zweiten Person ist in diesem Moment Eigentum entstanden!
Nun erkennt man langsam, wohin der Diebstahl führt.
Alle leben gut und gerne in der BRD. Mit den Nachkriegsverhältnissen. Obdachlosigkeit ist schick und wird von den Verantwortlichen ignoriert.
Da wäre doch ein richtiger Krieg besser – dann wüßte man wenigstens, warum es allen so gut geht.
Ein mehr als peinliches Land – die BRD. Demnächst im Kino.
Kapitaler Bursche sagte:
Privateigentum
Privat Eigentum
privat privare berauben
https://www.frag-caesar.de/lateinwoerterbuch/privat-uebersetzung.html
Aufgewachter sagte:
Wenn alle Unternehmer es geschafft haben die menschliche Arbeitskraft durch Roboter aus ihren Unternehmen zu drängen, woher bekommen die Menschen dann das Geld, um sich diese Produkte kaufen zu können? Vielleicht mal die Zentralbank fragen, ob sie per Mausklick ein BGE aus dem Nichts schöpfen können …
Das Bedingungslose Grundeinkommen ist finanzierbar
Carlo sagte:
Die Gemeinschaft kann alles finanzieren, was sie will, wenn sie die Kontrolle über Erzeugung, Menge, Form und Funktionen ihres eigenen Geldes hat. Grundlage für »Demokratie«, Menschlichkeit, Natur, Umwelt (effektive Lebensgestaltung) und nicht für »Ökonomie« und Effizienz.
Die Gemeinschaft könnte Unternehmer für ihre erbrachten Leistungen belohnen oder sogar alle Roboter kaufen. Dazu brauchte nicht einmal Steuern und Sozialabgaben von Einkommen aus geleisteter Arbeit.
Aufgewachter sagte:
Die Gemeinschaft könnte allerdings auch die Unternehmer bestrafen wegen groben Unfugs, wie unnötige und/oder sinnlose Produkte und Dienstleistungen.
Arbeitsverhütungsvorschriften tun Not. Etwas überspitzt formuliert könnte das vielleicht so klingen … 😉
„Wer unnötige Arbeit oder sinnlose Arbeit entgegen dem gesunden Verstand im sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis als Arbeitgeber anbietet, wird mit Zuchthaus nicht unter zehn Jahren bestraft. Wer sinnvolle Produkte erfindet, gewerbsmäßig produziert und/oder in den Verkehr bringt, die weniger als 25 Jahre halten und/oder über dem Bedarf liegen, wird mit dem Tode durch Giftspritze bestraft.“
-Die Planetenverwaltung-
Carlo sagte:
Im Prinzip ist das in meinem Beitrag eingeschlossen. Nur brauchte man in diesem Fall nicht unbedingt eine Sozialversicherung und Steuern auf Einkommen aus erbrachter Leistung. Man sollte sich aber auch über den Begriff »Arbeit« Gedanken machen. Ich schätze, dass mehr als die Hälfte aller Arbeit außerhalb von Beschäftigungsverhältnissen stattfindet und meistens nicht belohnt wird. Und der »Arbeitgeber« ist doch außerdem eher der Auftrags- und Leistungsempfänger.
Carlo sagte:
Es beruhigt mich, zu wissen, dass es noch Menschen gibt, die logisch und nicht ökonomisch denken können.
Ossiblock sagte:
Huhu ! Ich habe Ökonomie studiert – in der DDR!
Logisches und ökonomisches Denken widersprechen sich nicht.
Vielleicht kommst du auf diese Schiene, weil du daß, was in der BRD als Ökonomie verkauft wird, irgendwie ernst nimmst.
Tut mir leid. Aber Wirtschaftswissenschaft gibt es nicht in der BRD. Nur Vodoo und Selbstbefriedigung.
Carlo sagte:
Das Problem der Ökonomie liegt schon in der Wertbestimmung. Ein Wert ist das Ergebnis einer Schätzung oder Messung. Die Schätzung ist ein subjektiver Vorgang. Die Messung ein empirischer Vorgang mit einem definierten Wertmaßstab. Welchen definierten Wertmaßstab hat die Ökonomie außer der Willkür?
Ossiblock sagte:
Was denn nun? Messung? Schätzung?
Subjektiv oder empirisch?
Was du da erzählst, paßt ins Bild des westdeutschen Vodoo.
Ich kann damit nichts anfangen.
Carlo sagte:
Nun, ich schrieb erst einmal allgemein von einem Wert. Es war nicht speziell gemeint. Privat, naturwissenschaftlich oder ökonomisch. Werte werden durch Schätzung oder Messung bestimmt. Darum ging es. Meine Frage war nun, wie die Ökonomie Werte bestimmt, durch subjektive Schätzung oder durch Messung? Wertschätzung oder Wertmessung? Wenn durch Messung: Was ist dann der definierte Wertmaßstab? Dabei ist es in diesem Fall egal, ob Westökonomie oder Ostökonomie, denn auch die Ostökonomie arbeitete mit Kennziffern.
Falls es tatsächlich einen definierten Wertmaßstab gibt, wie misst man dann Lebenszeit, Gesundheit, Talente, Wissen, Fertigkeiten?
Das ganze hat nichts mit westdeutsche Vodoo zu tun. Falls Du denkst, dass mir Worte bzw. Abkützungen wie Gruppenrat, Freundschaftsrat, Haushaltstag, Ehekredit, BGL, AGL, BPO, GST, DSF oder die Helden der Arbeit, usw. kein Begriff sind, dann täuschst Du Dich.
Carlo sagte:
Ein Nachsatz: Wenn ich Ökonomie schreibe, meinte ich damit die Lehre und nicht die menschliche, wirtschaftliche Tätigkeit.